DIE GALERIE

Röbbig München ist einer der weltweit führenden Händler von bedeutenden Porzellanobjekten aus der Meissener Manufaktur. Die Stücke, die wir unseren Kunden anbieten, genügen höchsten Ansprüchen an Qualität, Zustand und nicht zuletzt an Originalität. Deshalb haben wir uns auf frühes Meissener Porzellan aus der Blütezeit der Manufaktur zwischen ca. 1710 und 1760 spezialisiert, ergänzt durch die seltensten und einzigartigsten Objekte von Du Paquier, Wien, oder kleineren deutschen Manufakturen wie Frankenthal, Fürstenberg, Höchst, Ludwigsburg, Nymphenburg oder KPM Berlin.

1976 eröffnete das Kunstgeschäft Röbbig seine Pforten in der Prannerstraße, dem damaligen Zentrum des gehobenen Kunsthandels in München. Es wurde sofort zu einem Ort, an dem die Vergangenheit in den Kreationen eines glanzvollen, aber vergessenen Jahrhunderts wieder zum Leben erweckt wurde. Während das Hauptaugenmerk auf dem frühen Porzellan aus Meissen und anderen kleineren deutschen Manufakturen lag, schuf die Galerie einen angemessenen Rahmen für die Schätze aus „weißem Gold“, indem sie sie mit Gemälden des 18. Jahrhunderts, mit Intarsien verzierten französischen Möbeln und feuervergoldeten Bronzen ergänzte.

Im Jahr 2004 bezog Röbbig ein neues und wesentlich größeres Haus in der Brienner Straße, dessen Räume als Salons eingerichtet wurden, in denen internationale Sammler ihre Interessen durch die nähere Bekanntschaft mit einem breiteren Spektrum an feinen Kunstobjekten entwickeln konnten. Diese Art der Präsentation unserer Angebote entspricht dem Wesen, das den Kunstwerken des achtzehnten Jahrhunderts innewohnt, waren sie doch nicht für den diskreten Gebrauch in privaten Kabinetten gedacht, sondern als Schaustücke für die Präsentation in Salons und Prunkräumen. Diese gesellschaftlichen Qualitäten sind auch heute noch in den Werken enthalten und machen einen wichtigen Teil ihrer Attraktivität aus.

2019 erfolgte eine erneute Umsiedlung, dieses Mal in das nur wenige hundert Meter entfernte neobarocke Karolinenpalais in der Brienner Straße 25, wo der venezianische Innenarchitekt und Opern-Dekorateur Massimo Pizzi Gasparon das Flair einer Bel Etage des galanten Zeitalters entstehen ließ.